Epoche VI
Ab etwa 2005 /2007
Deutschland
Ab dem Jahr 2007 wurde eine neue Beschriftungsrichtlinie für Wagen eingeführt. Ab jetzt gilt für die Loks eine Zwölfstellige UIC-Nummer. ungefähr so wie sie für die Wagen gültig ist. Durch diese neuen Nummern, wird nicht mehr die Bahn, sondern auch das Land gekennzeichnet. Z.B. D-DB anstatt nur DB
Das Streckennetz wird in dieser Zeit nicht mehr allein von den Ansässigen Bahngesellschaften, sondern auch mehr und mehr von anderen von Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) , die nicht national sondern auch international ansässig sind, befahren.
Oftmals ist es sehr schwer den Loks und Eisenbahnverkehrsunternehmen einem Land zuzuordnen.
Die gemeinsame Bewirtschaftung von Güterwagen (RIV und OPW) ist aufgehoben.
Der Güterverkehr geht vielerorts zurück. Als Folge werden viele Rangier- Bahnhöfe zurück gebaut . Im Personenverkehr dominieren die Triebzüge bzw. die Wendezüge. Im Güterverkehr findet man fast nur noch GanzZüge.
Die Epoche VI ist durch folgende Gegebenheiten gekennzeichnet:
Das Nummernschema wird auf 12 Stellen umgerüstet ohne einheitlich gestaltete Erkennungsanschriften
einheitliches Farbkonzept entfällt
Bahnunternehmen sind unabhängig von der Infrastruktur tätig
Viele Nebenstrecken werden zurück gebaut, oder bleiben einfach ungenutzt liegen
Güterverkehr wird auf Verkehrszentren ausgelagert